Schwitzen für den guten Zweck: So lautete die Devise des Deutschen Roten Kreuzes am Sonntag. Begeisterte Gäste, vorwiegend weiblich, kamen voller Motivation in die Autalhalle in Bad Überkingen, um für drei Stunden Zumba zu tanzen und mit ihrer Teilnahmegleichzeitig Gutes zu tun: Der Erlös des Kartenverkaufs ist für die GZ-Aktion „Gemeinsam geht’s besser“ bestimmt. Im Foyer der Autalhalle wurden die Teilnehmer vom DRK-Team empfangen. Ein Aufenthaltsbereich wurde dort eingerichtet. Zur Erfrischung zwischendurchhielt das Rote Kreuz kostenlos Kuchen, Smoothies und Obst bereit. Mit Unterstützung von sechs Instruktoren eröffnete Heike Matosic, selbst Zumba-Trainerin, den Nachmittag von der Bühne aus. Bei lateinamerikanischen Rhythmen ging es los mit dem Aufwärmprogramm, hinein in den schweißtreibenden Sonntagnachmittag. „Wir machen drei Stunden voll durch“, sagte Raimund Matosic, DRK-Bereitschaftsleiter und Mitorganisator des Nachmittags, gleich zu Beginn des Zumba-Events. „Pausen sind natürlich je nach Kondition jederzeit möglich“, so relativierte er. Zahlreiche Teilnehmerinnen kamen aus Zumba-Kursen der Instruktoren. „Ich gehe zu mehreren, deshalb bin ich gespannt was alles kommt“, sagte Anita Miller (46) aus Gerstetten. Sie fiel mit dem motivierenden T-Shirt-Aufdruck auf: „Ich verpasse keinen Takt“. „Es wird laut und voll gut“, prophezeite Conny Miehe (35) aus Urspring vor Beginn. Sie war ebenso voller Vorfreude wie Mitstreiterinnen Nadine Kohn (16), Alyssa Klee (16) und Anja Baumann (47). Sie kamen von Urspring, sind Schülerinnen von Heike Matosic und waren bereit, die Lehrerin und die GZ-Aktion zu unterstützen. Der Spaßfaktor griff schon nach wenigen Takten auf die große Zumba-Gemeinschaft über. Fitnessübungen im Aerobic-Stil, bei heißen lateinamerikanischen Klängen, gefielen den Teilnehmerinnen durchweg. Auch die Mitarbeiter des DRK verließen zeitweise ihren Informationsstand und machten spontan die Übungen mit.
Info Die GZ-Aktion „Gemeinsam geht’s besser“ unterstützt insgesamt zehn soziale Projekte, darunter eines von DRK und Alb-Fils-Kliniken: Diese testen in einem Modellversuch eine Ersthelfer-App fürs Handy. Spenden an die Aktion: Kreissparkasse Göppingen IBAN: DE24 6105000000060770 99 Volksbank Göppingen IBAN: DE14 6106 0500 0608 0000 00