Es ist immer wieder beeindruckend zu sehen, mit welch hoher Professionalität die Teams der Rettungshundestaffel des DRK-Kreisverbandes agieren. Davon konnte sich auch ein Filmteam des Regionalsenders Filstalwelle Mitte April ein Bild machen. Sie hatten sich mit einigen Hundeführer*innen im Wald zwischen Manzen und Schlat getroffen und dort einige Rettungsszenarien nachgestellt.
Unterstützt worden waren sie von der Drohnenstaffel des DRK-Ortsvereines Unteres Filstal-Schlierbach. Besser gesagt, traten die beiden Gruppen in einen kleinen Wettstreit miteinander. Wer würde die vermisste Person in unwegsamen Gelände schneller finden – die feine Hundenasen oder die hochmoderne Technik? Wer am Ende schneller findet, ist absolut vom Suchgebiet und der Geländebeschaffenheit abhängig. Ist die Drohne in einem Maisfeld, entlang der Bahn oder Fils die bessere und sicherere Wahl, so haben die Hunde im Wald der dicht bewachsen ist die bessere Chance.
Alle Teilnehmenden waren aber fasziniert von der Kompetenz aller Rotkreuzler*innen und es war ein sehr interessanter und aufschlussreicher Nachmittag.
Info:
„Wir sind immer auf der Suche nach geeigneten Trainingsgebieten.“ Das sind Waldstücke, aber auch Firmengelände. „Es ist wichtig, dass die Hunde in verschiedenen Gebieten trainiert werden. Nur so können sie sich im Einsatz auf neue Gegebenheiten einstellen“, weiß Tanja Bertermann, die Leiterin der DRK-Rettungshundestaffel. Wer also entsprechende Bereiche zur Verfügung stellen kann, erfährt mehr unter www.drk-rettungshundestaffel-gp.de