Gingen - Zusammen haben die neun Gingener, die beim Bürgerempfang als mehrfache Blutspender ausgezeichnet wurden, beachtliche 170 Liter Blut abgegeben. Damit kann theoretisch bis zu 1.029 Menschen geholfen werden. „Jeder Tropfen Blut ist wichtig, denn Blut kann künstlich nicht hergestellt werden“, betonte Bürgermeister Marius Hick. „Blutspender leisten somit einen unersetzlichen Beitrag für die Gesellschaft.“ Aber auch für den Spender selbst lohne sich die gute Tat. Neben dem erfüllenden Gefühl, bis zu drei Menschen mit seiner Blutspende geholfen zu haben, bekomme jeder einen kleinen Gesundheitscheck. „Und nach der Spende gibt es immer ein gutes Vesper. Des koscht au nix.“
Für zehn Blutspenden wurden vom Roten Kreuz ausgezeichnet: Kai Isenmann, Franz Rieder, Stefanie Seidl und Jochen Kögel. Für 25 Spenden: Michael Benz, Lutz Frieden und Jürgen Eisele. Für 50 Spenden: Markus Dlugosch. Den Rekord stellte aber Feuerwehrkommandant Reinhold Schauer mit 175 Blutspenden auf. „Um das zu erreichen, braucht man bei maximal sechs Spenden im Jahr fast 30 Jahre“, rechnete der Bürgermeister nach.