Rund 60 Kinder im Alter von sechs bis 17 Jahren waren einen Samstag lang in der Kreisgeschäftsstelle an der Eichertstraße in drei verschiedenen Altersklassen gegeneinander angetreten, hatten sich nicht nur sportlich betätigt beim „Skateboard-Kegeln“, sondern auch gezeigt, dass sie kreativ sind, als sie in den insgesamt acht Teams Logos für eine neue Kampagne entwickelten.
Geschicklichkeit war gefragt, als es galt, einen Turm nur aus Papier und Klebestreifen zu bauen. Es mussten aber auch viele Fragen rund um das DRK beantwortet werden. Drei Mädchen simulierten einen Unfall auf einem Spielplatz. Zunächst war Conny eine Schnittwunde an der Hand geschminkt worden. Denn auch die Notfalldarstellung muss gezeigt werden. Katjana und Kira versorgten sie, nachdem sie die „Verletzte“ etwas beruhigt und einen Notruf abgegeben hatten. Zum Wettbewerb gehörte auch eine soziale Komponente. Am Ende des Kreiswettbewerbs standen die Sieger fest: In der Altersklasse eins war dies die Gruppe „Bob der Baumeister“ aus Geislingen. In der Gruppe zwei waren ebenfalls die Geislinger vorn. In der Altersgruppe drei triumphierten die Hattenhofener. Für die drei Siegerteams gab es Pokale, die Helfer erhielten von Rainer Kienzle und Ulrich Nemec Süßigkeiten und dann zeigte Rainer Kienzle noch schnell, wie sachgerecht ein Fingerkuppenverband angelegt wird. Seit einem knappen Jahr ist Marco Schaper beim JRK dabei. Der 16-Jährige aus Bad Boll sieht auch seine berufliche Zukunft beim DRK und will „in den Rettungsdienst gehen“.