· NWZ 2020

Ende eines Provisoriums

Das DRK-Familienzentrum beim Apostelhof. Nach dem Beginn der Bauarbeiten fiel ein kleiner Spielplatz weg. Nun bekommen die Kinder einen neuen Außenspielbereich zum Bewegen und Toben.

Seit gut zehn Jahren betreibt das DRK sein Familienzentrum in der Geislinger Straße in Göppingen. Jetzt erhält es einen neuen Außenbereich.

Seit gut zehn Jahren betreibt das DRK sein Familienzentrum in der Geislinger Straße. Jetzt erhält es einen neuen Außenbereich.

Der kleine Spielplatz „Am Bächle“: Dort konnten die Kinder, die das Familienzentrum des DRK-Kreisverbandes in der Geislinger Straße in Göppingen besuchen, bis zum Bau der „Apostelhöfe“ sandeln und rutschen, schaukeln und rennen. Mit dem Beginn der Bauarbeiten fielen die Flächen weg, es wurde an der Schützenstraße ein Provisorium geschaffen. Jetzt hat der Gemeinderat einer Lösung direkt am Gebäude zugestimmt. „Städtebauliches Ziel ist es, die Kindertageseinrichtung mit einem dauerhaften und behüteten Außenspielbereich zukunftstauglich auszustatten“, so die Vorlage, über die die Stadträte in ihrer letzten Sitzung vor der Weihnachtspause berieten. Dazu muss eine Baulücke an der Geislinger Straße 31 geschlossen und ein Anbau abgerissen werden.

Im ersten Stock des Familienzentrums im Gebäude wird eine „balkonähnliche Konstruktion“ verlängert und bis zum neuen Gebäudeteil fortgeführt. Die Freiflächen werden also im ersten Stock von den Innenräumen aus erschlossen.

Die Städtische Wohnbau verzichtet zugunsten der Freifläche für die Kinder auf gut 200 Quadratmeter Wohnflächen und erhält dafür von der Stadt einen einmaligen Zuschuss. Die Wohnbau wird den Bau ausführen und vermietet auch die Flächen an den DRK-Kreisverband Göppingen als Träger der Einrichtung. Der hat das Familienzentrum im Jahr 2009 eröffnet. Auf zwei Etagen werden maximal 55 Kinder von null bis sechs Jahren betreut.

Das Familienzentrum gibt es seit elf Jahren

Der DRK-Kreisverband Göppingen als Träger der Einrichtung hat das Familienzentrum im Jahr 2009 eröffnet. Auf zwei Etagen werden maximal 55 Kinder von null bis sechs Jahren betreut.